vom Achterhof, Cayenne-Pfeffer 100g

Beschreibung

Wusstest du das Cayennepfeffer etwa 20-mal so scharf wie Paprikapulver ist?
Nicht umsonst nennt man ihn auch Teufelspfeffer. Cayennepfeffer sollte grundsätzlich immer sehr vorsichtig dosieren, damit die Schärfe nicht alle anderen Gewürze übertönt.
Cayennepfeffer würzt und verfeinert nicht nur chinesische, indische, sowie südamerikanische Gerichte. Seinem Einsatz sind keine Grenzen gesetzt.
Er passt zu BBQ Grillsoßen, Eintöpfen, Suppen, Gulasch aber auch sehr gut zu kurzgebratenen Fleisch.

Cayennepfeffer: In der Schärfe liegt die Vielfalt

Cayennepfeffer ist scharf, so viel ist den meisten bekannt. Doch unter den Gewürzen gibt es einige Scharfmacher. Und jede Schärfe schmeckt anders. Es macht einen spürbaren Unterschied, ob du dein Essen mit Cayennepfeffer, anderem Chilipulver oder Pfeffer würzt. Cayennepfeffer entstammt von einer besonders reichtragenden Chilipflanze. Wie bei den ihr artverwandten Chilisorten ist das enthaltene Alkaloid Capsaicin für die Schärfe im Gewürz verantwortlich. Capsaicin ist wirklich feurig. So findest du des Öfteren auch Schmerzpflaster oder durchblutungsfördernde Salben mit dem Inhaltsstoff Cayennepfeffer. Unter den Chilisorten gehört Cayenne zu den intensiveren Arten. Es ist feuriger als Pfeffer und hinterlässt ein warmes, brennendes Prickeln im Mund.  Doch genau das macht es zu einem abwechslungsreichen Geschmacksbringer für deine Küche.

Was Cayennepfeffer als Gewürz kann

Cayennepfeffer ist intensiv und vielfältig. Mach was aus der Würzkunst dieses besonderen Geschmacks. Suchst du schon lange nach einem pikanten Begleiter für dein Grillsteak? Dann vermische etwas weiche Butter mit verschiedenen Kräutern und gebe eine Prise Cayennepfeffer hinzu. Das Ergebnis ist ein erfrischender Geschmack mit richtig viel Pep. Die ideale Beilage zu Grillfleisch oder Grillgemüse. Oder liebst du die mexikanische Küche? Gerade Kidneybohnen, Mais, Paprika und ähnliche Gemüse lieben Cayennepfeffer. Dieses Gewürz verleiht Tex Mex das gewisse Etwas. Und gehört natürlich in jedes gute Chili con Carne. Aber auch vermeintlich langweilige Nudelgerichte gewinnen an Aroma, wenn du dieses Gewürz hinzugibst. Aus Tomatensoße wird eine temperamentvolle Entdeckung. Aus Nudelauflauf ein pikanter Gaumenschmaus. Dosiere vorsichtig und in kleinen Mengen, um den richtigen Schärfegrad zu erhalten. Cayennepfeffer ist sehr ergiebig. Eine kleine Prise genügt in den meisten Fällen völlig aus. Begib dich auf die schärfste kulinarische Entdeckungsreise – mit Cayennepfeffer vom Achterhof!

Rezept für Herzhafte Hanf-Gemüse-Rösti

Zutaten:

• 1 mittelgroße Zwiebel
• 400g Zucchini
• 200g Karotte
• 60g Bio Hanfprotein
• 1 EL Johannisbrotkernmehl oder 1 Ei
• 1 TL Meersalz
• Etwas Muskatnuss, Pfeffer & Cayennepfeffer
• Pflanzenöl
• Toppings nach Belieben (Spiegelei, Räucherlachs, Avocado, etc.)

Zubereitung:

1. Reibe die Zucchini und die Karotten klein und drücke die Flüssigkeit durch ein Sieb aus.
2. Schneide die Zwiebel möglichst klein und vermische alle Zutaten bis auf das Pflanzenöl miteinander. Der Teig sollte nicht zu flüssig sein, das Ei bzw. das Johannisbrotkernmehl dient als Bindemittel.
3. Erhitze in einer gut beschichteten Pfanne 2-3 EL Pflanzenöl und gebe mit dem Löffel kleine Teighäufchen hinein. Drücke diese zu flachen Talern und brate sie von beiden Seiten auf mittlerer Stufe kurz an. Sie sollten innen durch und außen goldbraun sein.
4. Genieße sie mit Räucherlachs, Spiegeleiern, Kräuterquark, Avocado oder was sonst dein Herz begehrt.